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Das Institut für Glücksspiel und Gesellschaft (GLÜG) ist ein drittmittelgefördertes Forschungsinstitut der Juristischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum in Kooperation mit der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Bergischen Universität Wuppertal. Gefördert wird das Institut für die Dauer von zunächst fünf Jahren vom Verband der Deutschen Automatenindustrie e.V. (VDAI) sowie der Westdeutschen Lotterie GmbH & Co. OHG.

 

Der Forschungsschwerpunkt des Instituts liegt auf der Erforschung der gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen Bedeutung des Glücksspiels in seinen unterschiedlichen Formen sowie auf der Erarbeitung von Möglichkeiten einer zukunftsfähigen rechtlichen Regulierung. Im interdisziplinären Dialog werden Fragestellungen des Verfassungs-, Verwaltungs-, Steuer- und Unionsrechts gleichermaßen thematisiert wie wirtschaftswissenschaftliche Aspekte der Entwicklung und Regulierung von Glücksspielmärkten und die sozialwissenschaftlichen Dimensionen des Glücksspiels sowie seiner Regulierung. Das GLÜG hat es sich zum Ziel gesetzt, disziplinübergreifend Beiträge zu glücksspielbezogenen Forschungsfragen zu leisten, den öffentlichen und politischen Diskurs um eine gelingende Glücksspielregulierung damit wissenschaftlich zu begleiten sowie einen zentralen Ort für den Austausch von Glücksspielpraxis, Politik, Verwaltung, Rechtsprechung und Wissenschaft in Deutschland anzubieten.

 

Forschungsträger des GLÜG sind Prof. Dr. Justus Haucap (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) Prof. Dr. Julian Krüper (Ruhr-Universität Bochum), Prof. Dr. Mark Lutter (Bergische Universität Wuppertal) sowie Prof. Dr. Sebastian Unger (Ruhr-Universität Bochum).

 

Die Geschäftsführung des Instituts übernimmt Prof. Dr. Julian Krüper.